Ein Bericht von Thomas Dahms (Streckenbeauftragter VIA ROMEA)
P i l g e r f e s t i v a l und P i l g e r m e s s e in Hamburg, St. Jakobi, 23. und 24. Februar 2018: Wir feiern “10 Jahre” Pilgerzentrum Hamburg mit dem Pilgerpastor Bernd Lohse und all den Ehrenamtlichen, die die Kirche in ihrem Dienst am Pilgern unterstützen. Man spürt seeeehr viel Herzblut – nicht zuletzt im fantastischen Pilgerfestival-Buffett. Wir kommen miteinander ins Gespräch, Viele kennen sich, manche schon lange. Freunde treffen sich. Pilgerverrückte und Pilgersüchtige. Hamburg fühlt sich verbunden. Ein Richtungszeiger verweist auf bekannte und befreundete Pilgerziele. In Hamburg knüpfen sich Pilgererfahrungen zu einem strapazierfähigen Gewebe.
Als Pilger, Pilgerfreund und Streckenbeauftragter der VIA ROMEA (Deutschland) war ich zum ersten Male dabei und bedanke mich auf diesem Weg bei Pastor Bernd Lohse für die schelle Hilfe, eine Pilgerunterkunft finden zu können. Ich danke Frau Exner und Frau Doose, Frauke und Klaus für die überaus freundliche Betreuung und Begleitung – auch beim Vortrag am Sonnabend um 13.00 Uhr.
Ich freue mich, Tina aus Stade wiedergesehen zu haben, ja sie hat sich sogar an den Stand gestellt, damit ich mal weg konnte: Jakobsweg-Schwester und VIA ROMEA-Bruder helfen einander: toll! Sigrid aus Stade kommt hinzu: Sie stärkt die VIA ROMEA am Startpunkt.
Frau Leimke-Kuhlmann vom Landkreis Celle schaut vorbei, Gründungsmitglied des deutschen VIA ROMEA-Vereins und Vertreterin des Jakobus-Weges von Hamburg nach Celle.
Ich durfte Christoph Bölter und Peter von Sassen treffen und Hinweise austauschen. Ich durfte Martin Gottschweski und Anton Wintersteller kennen lernen – Danke!
Lou Flessner, du verrückter Vogel aus den USA: Zwei, die dich auf deinem Weg durch Deutschland begleiteten, durften sich hier kennen lernen (winke winke). Und so geht es weiter in einer Tour.
Dazwischen die Fragen nach dem Weg: Woher kommt denn der Romweg plötzlich? Nein, lieber Fragensteller, so plötzlich kommt der gar nicht daher: Er entstand in dem Moment, als der Apostel Petrus nach Rom umkehrte, um dort seiner Bestimmung entgegen zu gehen. Die Pilger besuchten sein Grab vom Tage seiner Beerdigung an.
Ich danke den Leuten vom Martini-Pilgerweg nebenan für die gute Stand-Nachbarschaft!
Ja, es war so: voll des Dankes baute ich nach vier Stunden den Stand wieder ab, holte mein Auto etwas weiter entfernt aus der gebührenfreien Parkzone heran und fand noch Bernd Lohse, um mich bei ihm zu verabschieden. Wir beide fanden es schön, dass der Kontakt entstand und dass es ein nächstes Mal in St. Jakobi auf der Pilgermesse geben soll. Safe the date: 23. Februar 2019.